• Ahoi

    Früh Morgens stehe ich auf und tue einen Schritt nach draußen - nichts geht über einen großen Schnaufer frischer Morgenluft. Leider wird der mir jäh getrübt, denn Melech und sein Kneipengestank kommen um die Ecke, nebst einem nicht weniger aromatisch duftendem Gesellen, der allerdings sicher einen bis zwei Köpfe kleiner ist. Angewidert drehe ich mich ab und bemerke im Hineingehen, dass wir wohl mal unsere Tür von der Aufschrift der nicht sehr loyalen Waisenkinder reinigen sollten.

    Der übelriechende Zwerg kommt auch noch herein in unsere bis dahin wohlriechende Unterkunft und erzählt auch unverhohlen gleich seine ganze Lebensgeschichte. Er scheint wohl Handwerker zu sein. Dem feinen Näschen meines Pudels taugt seine Anwesenheit noch weniger als meinem normalen Näschen. Vielleicht gibt es ja noch etwas vom Weihrauch? Der Zwerg heißt jedenfalls Fafnir. Was ist eigentlich aus dem letzten Zwerg geworden?

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  • Nimblewrights

    Nachdem wir bis in die späten Abendstunden in der Bücherei recherchiert hatten, findet uns Melech erst am Morgen des 23. Ches wieder. Dort zu suchen wäre ihm wohl nicht in den Sinn gekommen. Er schien es für sinnvoller zu erachten, in den verschiedenen Tavernen Waterdeeps ganz genau nachzusehen, ob wir nicht doch dort sind.

    Wir wollen herausfinden, was es mit dem Knall und dem halbautomatischen bis vielleicht sogar ganzautomatischen Übeltäter zu tun hat. Wir erinnern uns, dass dieses Konstrukt doch sicher hervorragend im Tempel von Gond, dem Gott des Handwerks, ankäme und wir vielleicht sogar so eines bei der Parade neulich gesehen haben könnten. Nachdem wir nach wie vor eigentlich nicht wirklich sinnvollere Dinge zu tun haben, entscheiden wir uns doch kurzerhand, das House of Inpisired Hands aufzusuchen - den Tempel Gonds.

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  • Heißes Pflaster

    Unser Auftrag ist noch immer, ein Taschentuch zu stehlen. Ich kann mir noch immer angenehmere Dinge zu besitzen vorstellen, aber unsere Auftraggeber wollen es wohl unbedingt. Wir urteilen hier nicht. Doch, ein Bisschen schon. Wir urteilen. Wir schmieden also einen Plan; vielleicht lässt sich das Taschentuch ja auch ganz einfach austauschen, wenn wir darum bitten? Ich habe da schon so einige Ideen.

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  • Renovierungsarbeiten

    Nach der unterhaltsamen Unterhaltung mit dem sprechenden Pferd wollen wir weiter in das Yawning Portal, wie wir noch vor dem Umweg in die Oper und zum Pferd geplant hatten. Mich überkommt das Verlangen nach etwas Entspannung. Der Wirt hier war doch Abenteurer und sein Portal in die Unterwelt lockt den einen oder anderen Abenteurer an - hier muss es doch Dinge geben, die Abenteurer zu ihrer Entspannung sonst so kaufen! Meine Nachfrage bei der Schankmaid bleibt leider ähnlich ergebnislos wie meine Bestellung eines großen Bierkrugs für mich und meine Freunde.

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  • Trautes Heim - Glück allein?

    Unser Haus scheint nicht ganz so allein zu sein wie wir dachten. Von der Wirtschaft, die vor uns hier drin war, haben sie uns nichts übrig gelassen außer eine Menge Staub und ein paar leere Fässer im Keller, aber zumindest in Teilzeit scheint das Haus bereits bewohnt zu sein - offenbar von drei Waisenkindern, die hier Abenteuer und Unterkunft suchen, solange sie nicht im Waisenhaus schlafen und essen müssen. Wir haben einen Haufen Kleingeld, der den Kindern ein Reichtum sein muss und die Kinder haben Langeweile, also kommen wir ins Geschäft und wir heuern die Kleinen kurzerhand als Wächter für unsere Unterkunft an. Wer wäre dazu auch besser geeignet als diese kleine Truppe kleiner Abenteurer — zumindest einen Magier und einen Kämpfer scheinen sie stellen zu können, dazu noch eine Anführerin, die den Ton angibt.

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