Früh Morgens stehe ich auf und tue einen Schritt nach draußen - nichts geht über einen großen Schnaufer frischer Morgenluft. Leider wird der mir jäh getrübt, denn Melech und sein Kneipengestank kommen um die Ecke, nebst einem nicht weniger aromatisch duftendem Gesellen, der allerdings sicher einen bis zwei Köpfe kleiner ist. Angewidert drehe ich mich ab und bemerke im Hineingehen, dass wir wohl mal unsere Tür von der Aufschrift der nicht sehr loyalen Waisenkinder reinigen sollten.

Der übelriechende Zwerg kommt auch noch herein in unsere bis dahin wohlriechende Unterkunft und erzählt auch unverhohlen gleich seine ganze Lebensgeschichte. Er scheint wohl Handwerker zu sein. Dem feinen Näschen meines Pudels taugt seine Anwesenheit noch weniger als meinem normalen Näschen. Vielleicht gibt es ja noch etwas vom Weihrauch? Der Zwerg heißt jedenfalls Fafnir. Was ist eigentlich aus dem letzten Zwerg geworden?

Unser Ansinnen ist immer noch, das Handelsregister des Handelskapitäns zu erlangen. Aus einer Taverne beobachten wir etwas das Flaggschiff Eyecatcher und die anderen Handelskoggen. Uns fällt auf, dass die Matrosen, wann immer sie sich unbeobachtet fühlen, eine Art Zeichensprache verwenden. Von uns versteht die aber leider niemand. Im Wasser scheint etwas zu glitzern. Einige von uns schicken sich an, dem nachzugehen. Ursache dieser Sache ist nichts geringeres als ein Drache! Ein Drache bronzener Farbe. Er spricht sogar unsere Späher an und trägt ihnen auf,ein Unterseeboot für ihn zu finden. Ein Boot - nur eben unter dem Wasser! Eine beeindruckende Idee! Als Belohnung winkt eine Kist, in der er Gold zu riechen vermag. Um dieses mysteriöse Unterseeboot zu erforschen, sollen wir uns zuerst an Bord des Überseeboots begeben. Mir dünkt, hier überschneiden sich sogar unsere Pläne. Also wieso nicht auch ein Unterseeboot erforschen? Das muss ein beeindruckender Anblick sein.

Wir schleichen uns also langsam an Bord des Schiffes, unterstützt durch ein kleines Ablenkungsmanöver. Wir finden das Gemach des Kapitäns. Dort finden wir auch ein herrenloses Zauberbuch und herrenlose Goldstücke und Reichtümer. Nachdem sie niemandem zu gehören scheinen, holen wir sie aus ihrer verschlossenen Kiste und nehmen uns dieser Kleinode sogleich an, damit sie nicht vergeudet werden. Wir sehen uns noch etwas um, zuerst erweckt auch kurz der Teppich etwas unsere Aufmerksamkeit, bis sich ein Nimblewright unserer Aufmerksamkeit bemächtigt. Wir führen ihm etwas unsere Schwerter und Zauber vor, dann haben wir auch wieder Ruhe. Zurück zum Teppich. Darunter befindet sich eine Falltür.

Die Falltür führt hinab in was eine Waffenkammer gewesen sein muss, den Regalen nach zu urteilen. Waffen sind hier keine. Wir irren etwas im doch sehr schmalen Bauch dieses Schiffes herum. Wie tief kann dieses Schiff sein? Mag es sein dass wir gar nicht mehr an Bord des Überseeboots sind sondern hinab gestiegen sind in das Unterseebot? Es gibt hier keine Bullaugen, hinaus zu spähen und Fische von Möwen zu unterscheiden. Verborgen finden wir schließlich das gesuchte Buch mit Aufzeichnungen über den Verkauf des Nimblewrights Gralhund, Nebst dem Buch finden wir auch erneut herrenlose Schätze, es sind Pistolen und Rauchpulver! Davon habe ich schon viel gelesen, doch umzugehen vermag ich mit diesen Dingen nicht.

Wir steigen nochmals durch eine Falltür. Spätestens jetzt müssen wir hinab gestiegen sein in etwas anderes; die Eyecatcher kann nicht so tief sein, hier auch noch unter Deck Räume zu bieten.

Wir gehen durch eine Tür, dort sche…