Nachdem wir bis in die späten Abendstunden in der Bücherei recherchiert hatten, findet uns Melech erst am Morgen des 23. Ches wieder. Dort zu suchen wäre ihm wohl nicht in den Sinn gekommen. Er schien es für sinnvoller zu erachten, in den verschiedenen Tavernen Waterdeeps ganz genau nachzusehen, ob wir nicht doch dort sind.

Wir wollen herausfinden, was es mit dem Knall und dem halbautomatischen bis vielleicht sogar ganzautomatischen Übeltäter zu tun hat. Wir erinnern uns, dass dieses Konstrukt doch sicher hervorragend im Tempel von Gond, dem Gott des Handwerks, ankäme und wir vielleicht sogar so eines bei der Parade neulich gesehen haben könnten. Nachdem wir nach wie vor eigentlich nicht wirklich sinnvollere Dinge zu tun haben, entscheiden wir uns doch kurzerhand, das House of Inpisired Hands aufzusuchen - den Tempel Gonds.

Noch bevor wir auch nur an der Tür sind, sehen wir auch schon einen dieser Nimblewrights. Der scheint auch uns gesehen zu haben und greift an. Er schickt einen kleinen Vogel, der rasant und halsbrecherisch auf uns zufliegt, doch Vatras gelingt es, ihn aus der Luft zu schießen. Beeindrucken, diese Elfen! So beeindrucken, dass auch der Nimblewright sich in den Tempel hinein zurückzieht.

Trotz oder vielleicht gerade wegen dieses nicht sehr gastfreundlichen Empfangs begeben auch wir uns schnell in den Tempel hinein. Der Nimblewright Nim scheint dort bekannt zu sein, auf Nachfrage geleitet man uns zu seiner verschlossenen Tür.

Auch wenn er nicht wirklich sprechen kann, gelingt es ihm auch mit seiner Gebärdensprache, sich in Wider…sprüche… zu verheddern. Einerseits will er nicht derjenige gewesen sein, der unsere Fenster zerdeppert (äh…ja!) und die vielen Toten vor unserer Tür verursacht haben will, insgesamt kenne er uns ja nicht einmal, andererseits sah er aber doch unser Kommen als Bedrohung. Weder er noch die Priesterin des Tempels, die uns den Weg zu ihm geleitet hat, vermögen uns zu erklären, wieso angeblich unbekannte Gäste des Tempels bereits beim Kommen vom Dach aus angegriffen würden.

Immerhin bekommen wir aus ihm heraus, dass er gekauft wurde, nämlich bei einem fliegenden Händler aus Luskan. Wir fordern weiterhin Schadenersatz für die zu Bruch gegangenen Fenster. Wir sollen erst den verbrecherischen anderen Nimblewright finden - der hier sei ja unschuldig - dann könne man darüber reden. Damit uns das gelingt bekommen wir eine Art Wünschelrute, nur für Nimblewrights.

Nimblewrights finden

Im Auftrag des Tempels von Gond sollen wir den Nimblewright finden, der die vielen Leute vor unserer Tür getötet und unsere Fenster zerbrochen hat.

Einen *Waking Hat*, noch eine wunderbare Erfindung und 500 Stücke Gold

Die Wünschelrute führt uns zum Hafen, recht zielstrebig bis zum Schiff eines luskanischen Kapitäns, der wohl im Geschäft des Handelns mit Nimblewrights zu sein scheint. Er ist allerdings nicht im Geschäft des Nimblewrights-Überführens und nicht besonders hilfreich. Frustriert über so wenig Hilfsbereitschaft schwärzen wir den Kapitän etwas haltlos bei der Stadtwache an, was aber wohl auch nur zu sehr wenig führen wird.

Unverrichteter Dinge unterwegs begegnen wir wieder einmal Raenar, der sich noch an ein paar weitere Dinge erinnert, die uns vielleicht weiterhelfen könnten, diese ganzen Verflechtungen aufzuklären. Er spricht über seinen Vater und dass er verfolgt wurde - eben von diesem Halbling, der da tot vor unserer Tür lag. Dieser sei beauftragt gewesen, den Stone of Golor zu suchen und muss wohl vor gehabt haben, ihn durch uns, da wir ja so vertrauenswürdig und zuverlässig seien, zu Raenars Vater bringen zu lassen. Doch jetzt ist das Artefakt verloren.