Wir eilen in den Untergrund. Nicht des angenehmen Aromas in der Luft wegen, mehr weil die Zeit drängt, Floon Blagmaar zu retten! Die Schurken haben ihn noch, aber nicht mehr lange. Wir sind auf dem Weg. Der Weg ist nicht schwierig zu finden, gibt es doch überall diese praktischen gelben Markierungen, denen man nur folgen braucht, wenn man gewillt ist, dort hinzufinden, wo sie hinführen.

Weit kommen wir nicht, bis wir eine lustige Gestalt finden. Ein halber Mann, ein Gnom gar, der zur Hälfte aus seinem großen Kopf und zur anderen Hälfte nur aus Bart zu bestehen scheint!

Fibblestix

Zauberer, Gnom (Svirvneblin)

Ein Gelehrter aus Kerzenburg, furchtbar interessiert an allem messbarem. Wird begleitet von seinem Vertrauten Peter, einer kleinen Spinne.

Der Herr gibt vor, ausgerechnet hier im Tunnel Maß nehmen zu wollen von allerlei messbaren Dingen. Er scheint sich für Architektur zu interessieren. Er spricht mit seiner kleinen Spinne. Seit meiner Begegnung mit diesem gewissen Hund wundert mich das aber nicht mehr.

Aufmachen! Unangekündigte Kanalinspektion!

Wir dringen weiter in die Kanalisation vor. Wir finden einen schlafenden Wachposten vor, einen Goblin! Wir überraschen und überwältigen ihn schnell. Gefesselt wird er zurückgelassen. Nicht zurückgelassen wird sein unzerstörbarer Bogen! Mit all meiner Kraft ist es mir nicht gelungen, diesen unscheinbaren Stecken mit einem Strick daran zu zerbrechen. Wir kommt ein Goblin wie er an ein Schatzstück wie dieses?!

Wir schleichen weiter durch den Kanal. Uns voraus geht der Gnom, mit seiner Spinne, die flink unter die Türritzen hindurch spähen kann. So finden wir wenig später weitere Leute, die hier unten hoffentlich nicht wohnen.

Wir kündigen unsere nicht angekündigte Kanalinspektion an, doch hier unten scheint man sich nicht an erfundenes Recht und keine Ordnung zu halten. Eben haben sie noch gestritten, jetzt streiten sie mit uns und die Argumente weichen den Schwertern. Wir kommen nicht ungeschoren davon, doch schlechter ergeht es den beiden Burschen. Einer der beiden ist uns schon im Yawning Portal begegnet! Auch dort war er eher zum Streiten aufgelegt. Nun ja. Jetzt nicht mehr!

Gehirn mit Beinen

Wir finden Floon! Einem garstigen Schicksal ist er anheim gefallen, er wird von einem Ork gequält, augenscheinlich zur Belustigung eines noch garstigeren Wesens uns seines etwas weniger garstigen Schoßhundes. Das Herrchen ist ein monströßes Wesen, höchst interessant, mit Tentakeln aus dem Kopf und einer Ausstrahlung, die es mir kalt den Rücken herunterlaufen lässt. Er flieht, doch sein Hund greift an. Das Gehirn mit seinen mit Krallen bewährten Beinen stürmt auf uns zu.

So schauderhaft der Anblick auch scheint, so schnell haben wir auch ihm und seinem Ork-Kumpanen den Gar aus gemacht.

Floon ist gerettet

Floon ist gerettet und dankbar. Wir nehmen ihn an der Hand und stoßen weiter, auf der Suche nach dem Ausgang, in die Kanalisation vor. Zunächst wähnen wir uns in einer Sackgasse, doch eine geheime Tür führt in den Keller eines gewissen Herrn Peabody, dem wir schnell eine unangekündigte Kellerinspektion ankündigen. Hier scheint nicht viel interessantes zu passieren, der Herr scheint nur mäßig brauchbares Bier zu brauen.

Trautes Heim

Die Freude über das Wiedersehen zwischen Volo und Floon ist groß, drückt sich aber nicht in Gold für uns aus, das scheint gerade knapp zu sein. Stattdessen erhalten wir etwas weniger mobiles - unser eigenes kleines Anwesen! Eine ehemalige Wirtschaft, jetzt unsere Unterkunft. Auch der zuvor bereits gerettete Renaer zeigt sich und zeigt sich auch erkenntlich und dankbar, indem er uns die sonst sicherlich unermesslich hohen Kosten für die Beurkundung unseres neuen Heims erstattet.